Rollenveränderung Vom Partner zur Pflegeperson – wenn sich Beziehungen verändern Dieser Beitrag wirdpräsentiert von: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Was die neue Rolle mit dir macht – und wie du damit umgehen kannst. Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, verändert sich nicht nur er – sondern auch die Beziehung. Viele Angehörige rutschen schleichend in eine neue Rolle: von der Ehefrau zur Pflegenden, vom Sohn zur Bezugsperson. Diese Umstellung ist emotional schwer – und darf Raum bekommen. Was viele erleben: Trauer um den „Menschen, der er mal war“Schuldgefühle – z. B. beim Gedanken an Pflegeheim oder GrenzenErschöpfung, Gereiztheit, Angst – auch das ist normalIsolation – „Niemand versteht mich“ Was helfen kann: Eigene Gefühle ernst nehmen – sie sind berechtigtÜberforderung erkennen und sich Hilfe holenAustausch mit anderen pflegenden AngehörigenKleine Auszeiten regelmäßig einbauen 🤝 Fazit Gute Kommunikation ist bei Demenz kein Selbstläufer – aber möglich. Mit einfachen Mitteln, viel Geduld und einem offenen Blick für die Situation kannst du den Alltag für dich und dein Familienmitglied spürbar erleichtern. Oft geht es weniger um perfekte Worte als um echtes Verstehen. General/Icons/icon-arrow-left Verhaltensänderungen verstehen Für Kinder erklärt General/Icons/icon-arrow-right Du bist nicht allein:In unserer Übersicht findest du Anlaufstellen für Gespräche, Selbsthilfegruppen und persönliche Beratung – vor Ort oder digital. Finde Unterstützung in deiner Nähe
Pflege bei Inkontinenz In Deutschland sind schätzungsweise 40% der pflegebedürftigen Menschen von Inkontinenz betroffen. 💦 … 26.09.2024
Altersdepression verstehen & begleiten: So meisterst du den Pflegealltag als Angehöriger Altersdepression betrifft nicht nur die Seele – sie verändert auch den Alltag. Dieser Artikel zeigt … 26.03.2025
Alzheimer vs. andere Demenzformen: Demenz ist nicht gleich Demenz – das sind die Unterschiede Alzheimer ist die bekannteste Form, aber nicht die einzige. Ein Blick auf die wichtigsten … 30.08.2025